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PandaLabs Report:

PandaLabs, das Anti-Malware-Labor von Panda Security in Spanien, hat seinen Bericht über das zweite Quartal 2017 veröffentlicht. Dieser fasst die Malware-Entwicklung der Monate April bis Juni dieses Jahres zusammen. Fazit: Selten zuvor hat sich die Cyberkriminatität derart schnell und umfassend ausgebreitet wie in dieser Zeit.

Der weltweite Cyberkrieg weitet sich aus

Das zweite Quartal des Jahres verzeichnete zwei der größten Cyberattacken der Geschichte: WannaCry und Petya haben gezeigt, dass Regierungen nicht zögern, einen Cyberangriff zu starten, und dass jeder, der das Internet oder damit verbundene Geräte nutzt, ein kollaterales Opfer des weltweiten Cyberkrieges werden kann. Die folgenden Zahlen belegen das Ausmaß und den Schaden von WannaCry:

Mehr als 230.000 Computer wurden weltweit infiziert
300 $ Lösegeld pro Computer wurde von der Ransomware gefordert
150 Länder waren betroffen
0 Infektionen bei Kunden, die mit Adaptive Defense geschützt waren
Weitere Erkenntnisse und Trends aus dem PandaLabs Report Q2/2017

Ransomware-Attacken nahmen zu und werden dies auch weiterhin tun, solange es immer noch Opfer gibt, die bereit sind zu zahlen.
Zero-Day-Exploits sind die meistgenutzte Methode, um Angriffe zu starten, da sie dem Hersteller der betroffenen Software unbekannt sind und den Angreifern ermöglichen, Computer zu infizieren, auch wenn die Software auf dem neuesten Stand ist.
Cyberkriminelle Gruppen sind auf dem Vormarsch. Die Hackergruppe Shadow Brokers, die eine der NSA-Lücken veröffentlichte, welche zum Ausbruch der Ransomware WannaCry führte,  will mit der Veröffentlichung gestohlener NSA-Daten for2017_Q2_PandaLabs-Report_english  tfahren.
Internet der Dinge und „intelligente Städte“: Hypervernetzte Städte bringen immense Sicherheitsrisiken mit sich, die eine Vielzahl von neuen Angriffsvektoren bieten.

Quelle: Panda News