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unsere Empfehlungen:

Regeln:
Es gibt ein paar gute Regeln für Webdesign. Eine gut gestaltete Seite erkennt man an einem überlegten Schriftsatz, der Arbeit mit horizontalen und vertikalen Leerräumen und natürlich einem überlegten Einsatz von Grafikdesign. Grundsätzlich sollte man sich eher an gutem Buch Satz als am Fernsehen orientieren.

Professioneller Auftritt:
Man kann Webseiten nicht einfach zusammenklicken. Meist bemerkt der User, wenn die Software oder die jeweiligen Browser ungewohnt reagieren, dass für allerlei Feinheiten mehr technische Kompetenz benötigt wird. Für den professionellen Auftritt gibt es allerdings sehr viele technische und gestalterische Feinheiten zu beachten. Wir beraten Sie gern.
Zuerst stehen Kenntnisse in Design, Layout und Typografie, daneben natürlich technische Fähigkeiten ihrer Umsetzung für unterschiedliche Browser, verschiedene Betriebssysteme und die differenzierte technische Ausstattung des Kunden. Hinzu kommen besondere Features wie dynamisch über Datenbanken generierte Inhalte oder andere dynamisch über Scriptsprachen veränderte Eigenschaften von Internetseiten (DHTML).

Häufige Fehler:
Der Einsatz horizontaler Trennlinien <HR> sollte ein Kennzeichen früherer Homepages bleiben.
Die übermäßige Verwendung einer Vielzahl – meist auf verschiedenen Seiten im Internet gefundener –
animierter Gif’s, ohne übergreifende themenbezogene Metapher vermeidet man besser.
Eine je nach Geschmack ähnlich zu bewertende Sünde ist die vollständige Gestaltung einer Webseite mit Flash.
Einige Werbeagenturen großer Designer sind offensichtlich unzufrieden oder unerfahren mit HTML.
Der Inhalt gehört filigran gesetzt! Die meist zu technisch bedingte Herangehensweise verstellt oft den Blick auf über Jahrhunderte im Buchdruck gewonnenen Layouterfahrungen. Dies galt auch für die Erfinder des WWW am CERN,  welche Tags als reine Strukturobjekte betrachteten. Deshalb werden beispielsweise die folgenden Auszeichnungen den Ansprüchen an Design nur ungenügend gerecht:
Das Verwenden von <P> statt <BR> Paragraphen führt zu großen vertikalen Absätzen im dem Sinn nach eigentlich fortlaufendem Text. In keinem Buch finden sich solche Abstände zwischen Absätzen eines Kapitels, wie sie ein <P> Tag generiert.
Die Verwendung der Standardüberschriftentags (aka <H2>) ohne ihre Umdefinierung über CSS (Formatvorlagen) führt meist zu viel zu großen Abständen der Überschrift zum
nachfolgenden Text.  Viel zu oft sieht man im Web die gleichen Standardschriftarten, wie das in Word bekannte Times New Roman, aber auch die oft in Webprogrammen vordefinierten Arial und Helvetika.

Mit freundlicher Unterstützung von Jan Rasche (WebProgrammierung)