Da Cyberkriminelle für Ihre Angriffe häufig gezielt Endgeräte auswählen, nutzen viele Unternehmen EDR (Endpoint Detection and Response), um dagegen vorzugehen.
Der Nachteil hier ist, dass EDR auf den jeweiligen Endpunkt beschränkt ist. Das heißt, dass nur Bedrohungen innerhalb des betroffenen Gerätes erkannt werden und auf sie reagiert werden kann. Eine Nachverfolgung der Ursache und des Ausmaßes ist nur begrenzt möglich.
XDR (Extended Detection and Response) wird die Funktionen der EDR in Zukunft erweitern:
Vorteile von XDR im Vergleich zu EDR
XDR sammelt die Daten aus verschiedenen Quellen, z.B. Endpunkten, Netzwerk, der Cloud, E-Mails und Log-Dateien. Diese werden dann zusammengeführt und liefern ein weitaus umfassenderes Bild des potenziellen Angriffs. Mit integrierten Analysetools und Automatisierungsfunktionen können diese dann schneller erkannt und blockiert werden. Mit XDR lassen sich folgende Fragen schnell beantworten:
- Wo wurde der Angriff zuerst entdeckt?
- Wie viele andere Anwender haben Zugriff auf die Bedrohung?
Fazit
Nicht falsch verstehen: EDR ist noch immer ein enorm wichtiges und effektives Mittel zur Bekämpfung von Cyberangriffen. XDR ist die nächste Stufe, mit höherer Effektivität und Effizienz. Mit diesen Techniken können Sie die Gefahr für Angriffe von außen deutlich verringern. Für den Schutz digitalisierter Prozesse und Verwaltung im Unternehmen sind sie unserer Meinung nach unverzichtbar.
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