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Arbeiten im Lockdown: Mit VPN, RDP und Telefonanlage ins Homeoffice

von | 15. Januar 2021 | Digitalisierung und Unternehmensentwicklung

Corona hat uns nach wie vor fest im Griff. Doch die meisten Büros arbeiten noch immer im Normalbetrieb, da viele Unternehmen entweder die Verschnaufpause im Sommer nicht nutzen konnten oder nicht wissen, wie man überhaupt ein sicheres und verlässliches Homeoffice gestaltet. Wir geben Ihnen 2 Tipps, wie Sie Ihre IT fit fürs Homeoffice machen und Angestellte so vor Infektionen schützen können.

Tipp 1: Mit VPN und Remote Desktop von zu Hause arbeiten

Wer von zu Hause arbeiten will, muss sich mit dem Firmennetzwerk bzw. mit seinem Arbeitsplatz im Unternehmen verbinden. Um dabei maximale Sicherheit für übertragene Daten zu gewährleisten, ist ein VPN (Virtual Private Network) nötig. Diese erweitern Ihr Fimennetzwerk auf Ihr Gerät zu Hause, mit dem Sie sich verbinden. Man kann sich ein VPN wie einen nach außen abgeschlossenen Tunnel vorstellen, der Ihren Datenverkehr vollkommen vom öffentlichen Internet verschlüsselt.

Um direkt auf Ihren Firmenrechner zuzugreifen und alle Funktionen und Programme in gewohntem Umfang nutzen zu können, können Sie RDP (Remote Desktop Protocol) nutzen. Vielleicht haben Sie schon von Anwendungen wie TeamViewer gehört, mit denen Ihr Desktop aus der Firma auf Ihren Heimcomputer übertragen werden kann. So können Sie Ihren Firmen-PC nutzen, als ob Sie direkt davor sitzen.
Meist ist eine Kombination aus VPN und RDP am Besten, da so alle Funktionen und die Sicherheit gewährleistet sind.

Tipp 2: Eine VoIP-Telefonanlage installieren

ISDN-Telefonanlagen gehören der Vergangenheit an. Mit VoIP-Telefonanlagen können Sie von zu Hause Geschäftsanrufe tätigen, als ob Sie aus Ihrem Büro anrufen. Verbinden Sie sich über Ihr privates oder betriebliches Mobiltelefon per App mit der Telefonanlage und schon können Sie wie gewohnt Anrufe entgegennehmen, an Kollegen weiterleiten oder unter Ihrer Firmennummer Kunden anrufen. Dafür ist kein besonders guter Internetanschluss nötig und die Sprachqualität wird nicht beeinflusst. So sorgen Sie für optimale und uneingeschränkte Erreichbarkeit Ihrer Mitarbeiter auch von zu Hause. Einige Anbieter wie 3CX bieten auch weitere Funktionen wie Chats und Videotelefonie an. Selbst Türsprechanlagen sind kompatibel und ermöglichen es, z.B. Paketdiensten von zu Hause aus die Tür zu öffnen.

Fazit

Auch wenn viele Unternehmen es verpasst haben, ihren Angestellten den Weg ins Homeoffice zu ermöglichen, ist es noch nicht zu spät. Corona wird uns sicherlich noch mindestens dieses Jahr beschäftigen. Nicht zuletzt sind die oben genannten Tipps auch eine Investition in die Zukunft. Die Flexibilität, ab und zu von zu Hause arbeiten zu können, spricht auch nach der Corona-Pandemie viele Arbeitnehmer an. Dazu wurde von Politikern bereits ein mögliches “Recht auf Homeoffice” ins Spiel gebracht, worauf Sie dann vorbereitet wären.

VoIP-Telefonanlagen werden jedoch bald die Norm sein und eine Investition darin lohnt sich in jedem Fall. ISDN wird gerade langsam zur Ruhe gesetzt und falls Sie noch über eine alte Telefonanlage verfügen, besteht Handlungsbedarf.

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