Seit März 2021 werden Inhalte auf Websites, die nur für die Desktop-Ansicht optimiert wurden, nicht mehr in der Google-Indexierung berücksichtigt. Solche Seiten existieren allerdings noch immer in großen Mengen und stehen oft schon seit vielen Jahren unverändert im Netz. Was das für Sie als Betreiber bedeutet und was Sie tun können, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Was bedeutet das für meine Website?
Die Indexierung einer Website auf Google bedeutet: Jede Website, die auf Google gefunden werden soll, wird von den hauseigenen Googlebots automatisch nach Inhalten durchforstet. Die Bots laden die Website-Inhalte selbstständig herunter und führen sie Google zu.
Wenn Ihre Website nur für die Anzeige auf Desktop-PCs optimiert ist, sollten Sie schnell handeln. Diese Inhalte werden von Google nicht mehr registriert und somit nicht mehr in den Suchergebnissen angezeigt. Da Google mit Abstand die meistverwendete Suchmaschine der Welt ist, müssen Sie mit einem erheblichen Verlust an Seitenaufrufen und somit auch Bestellungen, Anmeldungen, etc. rechnen.
Es kann auch zu Komplikationen kommen, wenn Sie die mobile Variante Ihrer Seite auf eine andere Adresse ausgelagert haben. Oft handelt es sich dabei um Subdomains mit dem Zusatz “m.” (z.B. “m.domainname.de”). Eventuell wird die für Desktop optimierte Seite nicht registriert, wenn von der mobilen Variante nicht korrekt auf die Desktopseite weitergeleitet wird.
Was kann ich tun, damit meine Seite in Zukunft in Google-Suchergebnissen angezeigt wird?
Sorgen Sie in erster Linie dafür, dass all Ihr wichtiger Inhalt auch in der mobilen Ansicht sichtbar ist. Seitenelemente, die Sie wegen gestalterischen oder inhaltlichen Gründen auf Smartphones nicht anzeigen, werden in Zukunft nicht mehr berücksichtigt. Daher sollten Sie also genau bestimmen, welche Inhalte für Ihre Seite am wichtigsten sind sie nach diesen Kriterien aufbauen.
Dazu zählen natürlich auch Bilder. Liegen diese auf der mobilen Seite in einer geringeren Auflösung vor (z.B. um Ladezeiten zu verringern), werden sie als qualitativ schlechter eingestuft. Die Bilder erscheinen dann möglicherweise nicht mehr in der Google Bilder Suche.
Generell sollten auch die URLs (Webadressen) Ihrer Website und die benutzten Mediendateien bei allen Bildschirmgrößen dieselben sein.
Sollten Sie noch eine Website betreiben, die sich nicht an mobile Bildschirme anpasst oder nur insgesamt auf deren Größe skaliert wird, besteht generell Handlungsbedarf. Derartige Seiten sind schon lange nicht mehr zeitgemäß und werden schon länger schlechter in den Suchergebnissen platziert.
Weitere Infos finden Sie im offiziellen Blogartikel von Google (Englisch).
Fazit
Dass Google diesen Schritt geht, hat sich schon länger angekündigt. Seit März 2021 werden Websites, die noch nicht für Smartphones und Tablets schlechter oder gar nicht indexiert. Sie sollten schnellstmöglich dafür sorgen, dass Ihre Seite für Mobil-Anwender optimiert wird. Sie müssen sonst mit erheblichen Besuchereinbußen durch die fehlende Indexierung rechnen.
Falls Sie Hilfe bei der Umstellung benötigen oder Fragen zur Thematik haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Auf den folgenden Seiten können Sie sich zu unseren Leistungen im Webdesign und Web-Marketing informieren.
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